Senioren Wohn- und Pflegeheim | Unser Haus

Das 1895 erbaute Stift besteht aus zwei direkt miteinander verbundenen Häusern mit insgesamt sieben Wohnbereichen. Insgesamt bieten wir 174 Einzelzimmer und 11 Doppelzimmer im stationären Wohnbereich an. Die Zimmer können nach eigenen Wünschen möbliert und gestaltet werden, das Bett und der Nachttisch werden vom Heim gestellt. Jeder Wohnbereich verfügt über einen eigenen Aufenthaltsraum oder Wintergarten. Die beiden Aufzüge schaffen Verbindungsmöglichkeiten zu den beiden Häusern. Die große Eingangshalle ist der Mittelpunkt und gleichzeitig Treffpunkt für Jedermann. Von der Eingangshalle erreichen Sie unseren sonnendurchfluteten Speisesaal und der angrenzende Innenhof lädt nach dem Essen zum Plaudern, Lesen oder Entspannen ein. Für Gottesdienste und stille Momente können sie unsere Jugendstil - Kapelle besuchen. Neben den verschiedenen Räumlichkeiten für Gymnastik, Vorträge und Gruppenaktivitäten, bieten wir auch einen Leseraum an.


Unser Garten

Ruhe und Erholung finden Sie in unserem schönen großzügigen Garten. Die Pavillons und die vielen Sitzgelegenheiten sind im Sommer ein beliebter Treffpunkt für unsere Bewohner/innen und Besucher.


Unsere Jugendstil Kapelle

Im Oktober 1903 wurde die Hauskapelle nach Plänen des Architekten Förstl fertiggestellt. Im Juli 1904 bekam Josef Filsermayr von Erzbischhof Franz von Stein die Erlaubnis die Heilige Messe feiern zu lassen. Seit dieser Zeit finden in der Kapelle regelmäßig Gottesdienste für die Bewohner/innen statt.

Ausstattung/Stil

Die Einrichtung der Kapelle enthält einige im Jugendstil gehaltene Elemente, wie z.B. den Altar mit dem Kreuz und den beiden Engeln.

Die Verglasung wurde 1903 von der königlich bayrischen Hofglasmalerei Gust-van-Treeck angefertigt. Die große Heiligenfigur hinter dem Kreuz stellt den Heiligen St. Jodok, den Namenspatron des Hauses, dar.

Die Sitzbänke stammen teilweise noch aus dem 1903. Auf der Empore befindet sich eine Orgel die aus dem 19. Jahrhundert stammt.

Hinter dem Altar hat Josef Filsermayr folgende Inschrift anfertigen lassen:

Erbauung des Asyles 1894 – Vergrösserung zugleich als Invalidenheim 1903
Begründer der Anstalt: Josef Filsermayr und einige gleichgesinnte Freunde.
„Heiliger Jodok bitt für uns“